Teenager sind keine „Pubertiere“, sie sind wertvolle Menschen, die in einem enormen Umbruch begriffen sind, nicht nur äußerlich, sondern auch in ihrem Gehirn. Das Zusammenleben in der Familie und die Arbeit mit ihnen ist oft anspruchsvoll und herausfordernd.
Kann man Teenies noch erziehen? Welche positiven Einflussmöglichkeiten haben Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit? Teenager brauchen verlässliche Beziehungen, Menschen, die sie liebhaben, und zugleich auch bereit sind, mit ihnen verlässliche Regeln und Konsequenzen auszuhandeln und einzufordern.
Schwerpunkte des Seminars:
– Hinweise aus der Hirnbiologie zur Baustelle im Gehirn von Teenagern
– Wie entsteht Beziehung und wie kann Beziehung in schwierigen Zeiten aufrechterhalten werden?
– Wie können mit Teenagern verlässliche Verträge ausgehandelt werden?
– Wie gelingen Familienkonferenzen?
– Welche Rolle spielt der Glaube?
– Wie können wir Teenager motivieren, neben ihrer Medienwelt auch am Familienleben, an der Lebenswelt Schule und in der Jugendgruppe mitzumachen?
Im Blick sind Wege, Methoden, Tipps und Erfahrungen, durch die Erwachsene in der Entwicklung der Teenager wirksame Spuren hinterlassen können. Neben fachlichen Inputs profitieren die Teilnehmenden auch vom Erfahrungsaustausch in Gruppengesprächen und im Plenum.
Zielpublikum
Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen, Jugendmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, Beraterinnen und Berater, die Eltern in dieser herausfordernden Zeit begleiten
Rabatt für Paare: CHF 25/pro Person – Rabattcode: SEMPAAR