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Rund 20 % aller Menschen sind hochsensibel, unter Ratsuchenden ist dieser Anteil jedoch deutlich höher. Zum einen geraten HSP durch Reizüberflutung und Dauerstress schneller in Situationen, in denen sie Beratung brauchen, zum andern sind sie meist sehr reflektiert und möchten sich durch eine Begleitung weiter entwickeln.

Gute Kenntnisse zu diesem Thema sind deshalb für Berater/innen, Seelsorger/innen, Coaches und Therapeut/innen von grosser Wichtigkeit. Beziehen wir dieses spezielle Persönlichkeitsmerkmal in einer Beratung nicht mit ein, kann es schnell passieren, dass wir dem Anliegen des Ratsuchenden nicht gerecht werden.

Viele Berater/innen sind zudem selber hochsensibel. Das hilft ihnen, ihre HSP-Ratsuchenden besser zu verstehen, bringt sie aber auch in Gefahr, selber immer wieder in die Stressfalle zu geraten. Selbstfürsorge und gesundes Abgrenzen als Berater/innen sind deshalb auch Thema an diesem Wochenende.

Lernziele:

  • – Hochsensibilität beim Klienten erkennen und darüber aufklären
  • – Häufige Fragestellungen und Beratungsthemen bei HSP
  • – Hauptstressoren beim Klienten erkennen und individuelle Lösungen erarbeiten
  • – Hochsensible Stärken des Klienten herausarbeiten und fördern (HS als Ressource)
  • – Allgemeine Alltagsstrategien für HSP
  • – Spezifische Interventionen je nach Beratungsthema: Kommunikation, Resilienz, Bedürfnisse, Prioritäten setzen, Beziehungsfragen, Gesundheitsthemen etc.
  • – Trauma und Traumastress bei HSP
  • – Nicht alles ist Hochsensibilität: Abgrenzung zu anderen Themen
  • – Gute Selbstfürsorge und gesundes Abgrenzen als hochsensibler Berater/in

Der christliche Glaube wird in die Thematik miteinbezogen.

Voraussetzungen

  • Besuch des Grundlagentages oder anderweitige gute Grundkenntnisse.
  • Abgeschlossene oder aktuelle Ausbildung in beratender Seelsorge/Lebensberatung/Coaching.

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