Es gibt viele Ressourcen, die Gott in uns gelegt hat, um den Anforderungen im Leben zu begegnen. Eine davon ist das schöpferische Potential! Brauche es für die Lebensgestaltung!
Brigitte Scheuner
Maltherapeutin
Werdegang und Ausbildungen
1968 im Berner Oberland geboren und ländlich aufgewachsen, prägt mich die Kreativität bereits als kleines Kind. Meine kreativen Ideen finden auch später Anklang als Damenschneiderin, als Mutter von drei Kindern und als Mitarbeiterin der Firma vom Ehemann. Ein Herzenswunsch entsteht ab 2007: Menschen in seelischer und psychischer Not kreativ zu begleiten! Ab 2008 absolviere ich die 2-jährige Seelsorge-Weiterbildung J-point in Steffisburg. 2013 beginne ich die Ausbildung zur Kunsttherapeutin IHK in Zürich. Seit 2016 biete ich für Einzelne oder Gruppen das Personen-, das Lösungs- sowie das Werkorientierte Gestalten und Malen in meinem Atelier oder bei Klientel vor Ort an. Den Beruf schliesse ich 2022 mit dem eidgenössischen Diplom ab. Meine Erfahrungen und Themenbereiche in der therapeutischen Begleitung sind u.a. bei Menschen mit einer Autismus Spektrum Störung, Selektivem Mutismus, ADHS, Demenz, kognitiven Einschränkungen, psychischen Belastungen (Depression), Trauerbewältigung, Erschöpfung und Traumata. Aktuell begleite ich Patient/innen in zwei Psychiatrischen Kliniken als vertretende und in einer Institution für weibliche Jugendliche als selbstständige Kunsttherapeutin.
Funktionen
Kunsttherapeutin ED Fachrichtung Gestaltungs- und Maltherapie
Werdegang und Funktionen beim bcb
Seit 2017 habe ich Auszubildende vom bcb in meiner kunsttherapeutischen Praxis für die Selbsterfahrung begleitet. So freue ich mich sehr, dass mein Angebot seit September 2019 offiziell beim Lehrgang Beratungskompetenz dazugehört.
Meine Motivation als Maltherapeutin
Im kunsttherapeutischen Prozess begegnen Gestaltende und Malende den Anforderungen des Lebens auf kreative Art und Weise. Sie tragen Farbe auf und gestalten Formen, sie entspannen, probieren aus, stärken die eigenen Fähigkeiten, gewinnen Vertrauen, schaffen Ordnung oder finden neue Lösungswege. Eine Veränderung macht sich bemerkbar, wenn sie sich weniger oder nicht mehr belastet fühlen. Beispiele Malender: «Die Situation ist für mich nicht mehr so schlimm, da ich sie nach dem Malen besser verstehen kann» oder «Ich merke jetzt, dass ich selber etwas zu meinem Befinden beitragen kann – mir geht es nach dem Malen viel besser!».
Für Maltherapie werden keine gestalterischen und malerischen Vorkenntnisse benötigt.
Mein Engagement fürs bcb
Maltherapeutin für die Selbsterfahrung im Diplomkurs